Die bildhübsche Fohlenhofs Rock’n Rose, die mit ihrem mächtigen Halsaufsatz eher an einen Hengst, denn an eine Stute erinnert, ist hochsensibel und gerne auch mal ein „heißer Ofen“. Ich habe mich intensiv mit ihrer Psyche befasst und freue mich riesig, wie viel Vertrauen „Rosi“ inzwischen zu mir hat. Zwar ist sie manchmal übermotiviert und aufgeregt, wie etwa bei ihrer Grand Prix Kür-Premiere 2018 im großen Reiterstadion von Mannheim, aber trotzdem immer auf meiner Seite. 

Fohlenhofs Rock’n Rose kam 2013 neunjährig zu mir, nachdem Familie Professor Dr. Heicke sie entdeckt hatte. 

Nach ersten Siegen und Platzierungen in Inter II-Prüfungen ging sie vielfach erfolgreich in den internationalen Grand Prix-Konkurrenzen von München, Donaueschingen, Mannheim und Fritzens/AUT. In ihrer ersten Weltcup-Qualifikation 2018 in Budapest/HUN belegten wir Rang drei.

Der Vater Rubin Royal OLD ist einer von sechs gekörten Vollbrüdern, war selbst in Grand Prix-Dressuren siegreich und firmiert an dritter Stelle im Ranking der weltbesten Dressurvererber.

Die Mutter Batida brachte in Anpaarung an De Niro noch die Stute Damenstolz, die, wie Fohlenhofs Rock’n Rose, über die Hannoveraner Elite-Auktion in Verden verkauft wurde. Ihre Tochter Sunrise (v. Sir Donnerhall I) geht bis Inter I.

Aus enger Verwandtschaft stammen die gekörten Hengste Toulouse, Felicio, Westerland und Wildcard sowie der in Weltcup-Springen erfolgreiche Balougold und das ebenfalls international erfolgreiche Springpferd Badarco.

Fohlenhofs Rock’n Rose wurde vierjährig von Andrea Lahmeyer siegreich in Reitpferdeprüfungen vorgestellt. 2011 debütierte sie mit Fernand Wetz/LUX in der schweren Klasse, bevor sie 2012 Oliver Luze übernahm, der sie erfolgreich in St. Georges- und Inter I-Dressuren an den Start brachte.